Ahlborns Zeichnungen nehmen den zahlenmäßig größten Raum im Rehberg-Album ein. In Rom hatte er Konatkt zur zweiten Generation der Nazarener. Trotz dieser neuen Eindrücke lässt die Ansicht des Kolosseums und Forums dennoch auch seine Berliner Schule und den andauernden Einfluss Schinkels erkennen.
Für seine Vedute wählte Ahlborn einen ungewöhnlichen Standort, was alllerdings erst auffällt, vergleicht man die Ansicht mit weiteren Kolosseumsdarstellungen des frühen 19. Jahrhunderts. (J. Myssok)