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Fibel (Gewandspange)

Museum August Kestner Antike Kulturen [1899.37]
Fibel (Gewandspange) (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Halbrunde Kopf- und ovale Fußplatte. An der Kopfplatte waren ehemals zehn Knöpfe befestigt. Am oberen Abschluss des Bügels fehlt ein geperlter Draht. Auf dem Mittelgrad der Bügels und an den Plattenrändern Niellodreiecksbänder. Kopf- und Fußplatte zeigen eine Tierornamentik im Stil I. Aufgrund der Stilelemente und der besten Parallelen dürfte die Fibel noch vor 568 in Pannonien entstanden und von den Langobarden nach Italien importiert worden sein. Herbert Kühn zählt die Fibel zu seinem Typ "Castel Trosino". Seine Datierung ist aber zu jung. (L. Grunwald)

Material/Technik

Silber / vergoldet

Maße

Höhe: 12,5 cm, Breite: 4,5 cm

Teil von

Literatur

  • Grunwald, Lutz (2003): Ungarn - Italien - Niedersachsen. Ein Schmuckstück der Völkerwanderungszeit aus dem Kestner-Museum Hannover. Niederdt. Beiträge zur Kunstgeschichte 42, 9-16
  • Kühn, Herbert (1974): Die germanischen Bügelfibeln der Völkerwanderungszeit, 2: Die germanischen Bügelfibeln der Völkerwanderungszeit in Süddeutschland. Graz, 1239-1245 Nr. 11
  • Roth, H. (1978): Die ornamentgeschichtliche Stellung der "neuen" langobardischen Bügelfibeln in Hannover und New York. Germania 56, 533-546 Taf. 65-66
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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