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Museum August Kestner Antike Kulturen [1954.119]
Fingerring mit Darstellung „Dextrarum iunctio“ (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Rose (CC BY-NC-SA)
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Fingerring mit Darstellung „Dextrarum iunctio“

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Beschreibung

Die Darstellung des dextrarum iunctio ist ein Zeichen für einen Vertragsabschluss, ebenso wie der Ring selbst, der in der Antike bei rein kaufmännischen Verträgen oft als Pfand gegeben wurde (Dig. 14. 3, 5.15; vgl. Ter. Eun. 3.4, 3). Daher könnte dieser Ring als sog. anulus pronubus (Verlobungsring) interpretiert werden. Plinius (nat. hist. 33, 12) erwähnt derartige Ringe. Tertullian (Apol. 6) kennt allerdings den Ehering aus Gold. Der Ring war ein Pfand, das der Bräutigam für die Erfüllung des Ehevertrages gab (vgl. pignus, Juv. 6.27; Dig. 24, 1, 36.1). (AVS)

Material/Technik

Gold / gegossen

Maße

Durchmesser: 1,9 cm

Teil von

Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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