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Schiffahrtsmuseum Unterweser Menschen - Schiffe -Tüdelkram? Vielfalt bewahren! [2022/0015]
Überlebensanzug der Firma „Viking" (Schiffahrtsmuseum Unterweser CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Schiffahrtsmuseum Unterweser / Michael Röben (CC BY-NC-SA)
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Überlebensanzug der Firma „Viking"

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Beschreibung

Von der einfachen Korkschwimmweste ab 1854, über Feststoffwesten mit Auftriebskörpern aus der Pflanzenfaser Kapok (Ceiba pentandra), später aus Kunststoff, bis zum kompletten Anzug, der das Überleben bei einer Wassertemperatur von 4 Grad Celsius von wenigen Minuten auf mehrere Stunden verlängert, war es ein langer Weg. Werfen Sie einen Blick in unsere Dauerausstellung im Telegraphen. Der Untergang des Segelschulschiffs Pa mir am 21. September 1957 mit nur sechs Überlebenden ist ein besonders tragischer Fall. Heute regelt die „International Convention for the Safety of Life at Sea" (SOLAS), die 1974 als internationales Abkommen in Kraft trat, die entsprechende Ausrüstung von Handelsschiffen, aber auch die sicherheitsrelevanten Ausbildungsvorschriften für Seeleute weltweit. Das Maritime Kompetenzzentrum (MARIKOM) in Elsfleth ist sowohl eine Berufsschule für angehende Schiffsmechaniker:innen als auch Aus- und Weiterbildungseinrichtung für Schiffssicherheitslehrgänge aller Art. Für praxisbezogene Notfallübungen stehen verschiedene Spezialeinrichtungen zur Verfügung, beispielsweise ein Schwimmbad sowie Einheiten für die Brandbekämpfung.


1990er Jahre
Inv. Nr. 2022/0015

Material/Technik

Polyester, Neopren

Schiffahrtsmuseum Unterweser

Objekt aus: Schiffahrtsmuseum Unterweser

Das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser (Kurzform: Schiffahrtsmuseum Unterweser) pflegt die regionale Schifffahrtsgeschichte, die des...

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