Teil einer Serie. Zur Diskussion der Vorlagen, wie auch der möglichen zeichnerischen Grundlagen der Radierung, vgl. Gelder / Jost 1985, S. 263, unter Kat. 37. Gelder / Jost gehen davon aus, dass dieser Radierung mehrere Zeichnungen zugrunde lagen. Sie verweisen auch darauf, dass Hülsen und Egger (Die römischen Skizzenbücher von Marten van Heemskerck, 2 Bde., Berlin 1913 und 1916) bezweifeln, dass alle Zeichnungen Heemskerck zuzuschreiben sind, da die antiken Statuen hier bereits in restauriertem Zustand wiedergegeben werden, was zur Zeit seines Aufenthalts in Italien noch nicht erfolgt sein dürfte. Bei der mittleren Statue oben handelt es sich um eine signierte Arbeit Baccio Bandinellis im Palazzo Medici-Riccardi, Florenz, vgl. Gelder / Jost 1985, S. 263, unter Kat. 37 (b).
Werkstattspuren: recto und verso braune Farbspuren. Übertragungstechnische Spuren: Vertikale Teilungslinie mit Graphit. Einriss hinterlegt.
Alternative Titel: Druckgraphik JdBisschop AB 3.30, Paradigmata graphices variorum artificum, J. de Bisschop, 102 (1. Ed.) bzw. 113 Bll. (2. Ed.), HD&F II.44.6 - Blatt 37.
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