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Idylle

Der Begriff Idyll (n., von altgriechisch εἰδύλλιον eidýllion, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben. Man meint damit meist ein Bild oder einen Zustand, die auf den Betrachter beschaulich und friedlich wirken. Gestellte reizvolle Landschaftsaufnahmen, die häufig Burgen, Schlösser und einprägsame Naturobjekte oder Kulturlandschaften bildlich oder graphisch darstellen und in denen störende Objekte ausgeblendet bleiben, werden als Postkartenidylle bezeichnet.

Daneben bezeichnet die Idylle (oder das Idyll) eine Gattung der Epik, die ebenso wie die umgangssprachliche Verwendung auf die Idylle (Εἰδύλλια Eidýllia) des altgriechischen Dichters Theokrit zurückgeht, in denen er in Form von Hirtengedichten (Bukolik) das ländliche Leben zum Hauptgegenstand machte.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

[La Vierge se reposant à l'ombre d'un arbre, et tenant l'enfant Jésus entre ses bras, au milieu de St. Joseph qui s'appuye de la main gauche sur un bâton, et de St. Jean Baptiste qui lui apporte des fruits qu'un ange à gauche cueille d'un grand arbre; Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben in einer Landschaft][Capriccio: Sage with Two Figures; Weiser Mann mit zwei Soldaten][Ländliches Genre, Familie mit Großmutter, Vater und Kindern, die Mutter ein Kind fütternd][The Colossus of Rhodes; Der Koloss von Rhodos]The Penseroso from Milton
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