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Versehgarnitur

Eine "Versehgarnitur" (auch: 'Versehbesteck') gab es bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein in vielen katholischen Haushalten. Der Priester gebrauchte sie bei der Spendung der Krankensalbung.
Seit dem 16. Jahrhundert hatten reichere Menschen Standkreuze neben ihrem Bett, die auch bei der Spendung der Sterbesakramente verwendet wurden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts begannen auch einfachere Gläubige, sich solche Kreuze, die später durch ein verziertes Tablett erweitert wurden, anzuschaffen. Spätestens zu Beginn des 20. Jahrhunderts war ein Versehbesteck eines der typischen Hochzeitsgeschenke oder eine Gabe zur Aussteuer. - (Wikipedia 08.04.2019)

"Vor dem Bett stehen auf einem Tischchen ein Kreuz, Kerzen und Gefäße mit den Heiligen Ölen

Komplette Versehgarnitur mit Sterbekreuz, darunter Mundtücher, Standkreuz, Kerzen und Schalen mit Salz für den Priester, Krankenöl, Weihwasser und eine Patene, Altartuch

Eine Versehgarnitur (auch: Versehbesteck) gab es bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein in vielen katholischen Haushalten. Der Priester gebrauchte sie bei der Spendung der Krankensalbung." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)

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