![Museum August Kestner / Christian Rose [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/nds/images/46/6385-196321/rotellenkanne_mit_tierfri/rotellenkanne-mit-tierfries-6385-2.jpg)
Große Teile Etruriens waren in der Antike von dichten wildreichen Wäldern überzogen. So trug die Jagd maßgeblich zur Versorgung der Bevölkerung mit Fleisch bei. Sie zählte zu einer der wichtigsten Beschäftigungen, die vor allem die aristokratische Oberschicht ausübte. Das bejagte Wild findet sich daher auch in der künstlerischen Darstellung wieder. Besonders Wildschweine und Rotwild (Rehe und Hirsche) sowie Hasen sind häufig auf Gefäßkeramik zu finden. ....Die Kanne mit dem sehr dünnwandigen Ton und der hochglänzenden schwarzen Oberfläche imitiert Metallgefäße. In dieser hervorragenden Qualität kommt sie dem Metallvorbild sehr nahe. (AVS)