Dieses Porträt entstand während Rudolf Wiegmanns Italienaufenhalt (1828–1832) in Rom, als er neben vielen anderen Künstlern und Archäologen auch auch seinen hannoverschen Landsmann August Kestner in diesem Kreise traf...Der Italienaufenhalt diente dem Studium der antiken Architektur. Bei Besuchen in Pompeji entdeckte Wiegmann auch sein Interesse für die antike Wandmalerei. Um der besonderen Technik auf den Grund zu gehen, erprobte er diese selbst. August Kestner gestattete Wiegmann ein Zimmer in seiner Dienstwohnung nach pompejnischen Vorbild zu gestalten, um hinter das Geheimnis der Maltechnik zu kommen. (AVS)