Die Nachfolger Alexander des Großen, die sog. Diadochen, begannen seit dem ausgehenden 4. Jh. v. Chr., ihre Porträts auf die von ihnen ausgegebenen Münzen zu setzen. Die hellenistischen Herrscherporträts der Makedonen, Ptolemäer, Seleukiden und anderer Herrscherfamilien gehören zu den qualitätvollsten Erzeugnissen der Münzkunst.
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Herzog Anton Ulrich-Museum
Das hellenistische Münzporträt
Das hellenistische Münzporträt
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Antiochos VIII. [Mün 1244]
Vorderseite: Kopf des Antiochos VIII. mit Diadem nach rechts. Rückseite: In Lorbeerkranz nackter Zeus mit Zepter und Stern nach links stehend, Mondsichel über dem Kopf, links im Feld M.
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