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Seidenkleid mit Kirschblütenmuster

Schiffahrtsmuseum Unterweser Menschen - Schiffe -Tüdelkram? Vielfalt bewahren! [2018/0023]
Seidenkleid mit Kirschblütenmuster (Schiffahrtsmuseum Unterweser CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Schiffahrtsmuseum Unterweser / Michael Röben (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Japanische oder chinesische Seidenstoffe gehörten neben Tee-Servicen zu den klassischen Seemanns-Souvenirs der 1950er bis 1970er Jahre. Den Stoff für dieses Kleid brachte ein angehender Schiffsoffizier aus Berne seiner Freundin mit, die sich daraus von einer ortsansässigen Schneidermeisterin ihr Verlobungskleid nähen ließ. Die Vorlage für den Schnitt entstammte der Zeitschrift „Burda", deren Herausgeberin Aenne Burda (1909-2005) Anfang der 1950er Jahre die bahnbrechende Idee hatte, ein Modemagazin mit Schnittmustern anzubieten. Dadurch konnte schicke Kleidung nach dem Vorbild der „Haute Couture kostengünstig nachgeschneidert werden . „Burda Moden" wurde dadurch einer der größten deutschen Zeitschriftenverlage und ist bis heute erfolgreich.

Die Kirschblüte ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur und unter anderem ein Symbol für die weibliche Schönheit. Auch die oben bereits erwähnten Tee-Service weisen häufig dieses klassische Muster auf. Das Kleid mit der kleinen Bolero-Weste ist außerordentlich gut erhalten und wäre auch heute noch ein echter, modischer „Hingucker". Da Seide sehr lichtempfindlich ist und dazu neigt, an Falten zu brechen, ist eine sorgfältige Lagerung, liegend und in säurefreiem Karton, für den dauerhaften Erhalt unerlässlich.


Japan
1958
Inv. Nr. 2018/0023

Material/Technik

Seidenbrokat

Schiffahrtsmuseum Unterweser

Objekt aus: Schiffahrtsmuseum Unterweser

Das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser (Kurzform: Schiffahrtsmuseum Unterweser) pflegt die regionale Schifffahrtsgeschichte, die des...

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