Eine unkonventionelle Federung hat der US-Hersteller Softride entwickelt: Ein parallelogramm-gefederter Vorbau nebst frei schwingender Sattelstrebe („Beam“) aus CFK. In den Neunzigern konnten solche Räder im Triathlon einige Erfolge feiern. Die Vorteile: Es gibt keine mechanischen Teile und kein Losbrechmoment. Die Nachteile: Die Sitzhöhe wird über den Winkel der Strebe eingestellt, wobei sich auch der Sattelwinkel verändert. Zudem können Dämpfung und Vorspannung nicht eingestellt werden. Als eine Regeländerung 2006 die Bauform für den Radsport untersagte, wurde die Produktion eingestellt.