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SchlagworteDionysisches Treibenx
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Komos (Glockenkrater)

Museum August Kestner Antike Kulturen Gefäßkeramik und Vasenmalerei Die Sammlung Erhart Kästner [1966.76]
Komos (Glockenkrater) (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

In den Kontext des Symposiums gehört der Glockenkrater, der eine Hetäre mit Aulos vor einem halbnackten Mann zeigt, der durch den Knotenstock in der Mitte als Bürger ausgewiesen ist.
Der Komos war ein ritualisierter und ekstatischer Umzug zu Kithara- und Flötenmusik. Seine Teilnehmer, die Komasten, gedachten auf diese Weise – vom reichlichen Weingenuss benebelt – dem Dionysos, meist im Rahmen der Dionysien oder Anthesterien. (AVS)

Ehem. Sammlung Erhart Kästner, Wolfenbüttel

Material/Technik

Ton / rotfigurig

Maße

Höhe: 21 cm, Durchmesser: 30 cm (Mündung)

Ausführliche Beschreibung

A-Seite: Komosszene mit jugendlichem Zecher und einer jungen Frau (Hetäre), die auf dem Doppelaulos spielt. – B-Seite: Zwei sich gegenüberstehende Manteljünglinge; der rechte stützt seine rechte Hand auf einen Stock.
Die nachlässige Bemalung der Figuren und Ornamente verhindert eine eindeutige Zuweisung zu einer Werkstatt. Es ist anznehmen, dass es sich um eine lokale Imitation der rotfigurigen apulischen Keramik handelt.

Literatur

  • Klaus Vierneisel (Hrsg.) (1990): Kunst der Schale - Kultur des Trinkens. München, 146–147, 283–288, 289–302
  • Mlasowsky, Alexander (2000): Corpus Vasorum Antiquorum, Deutschland. Hannover, Kestner-Museum 2. München, Taf. 40,1-3
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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