"Der ikonografische Typus der neun Heldinnen (neuf preuses) entstand im Mittelalter als Parallele zu dem Typus der männlichen neun Helden. Während die Männergruppe in der Renaissance ...
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oft zu fürstlichen Repräsentationszwecken genutzt wurden, findet man die neun Heldinnen vor allem in der Ikonographie.
Welche Frauen jeweils zu den Heldinnen gezählt werden, unterscheidet sich von Künstler zu Künstler. Bei Hans Burgkmair findet man beispielsweise:
Lucretia
Veturia
Virginia
Königin Ester
Judit
Jaël
die hll. Helena
Birgitta von Schweden und
Elisabeth von Thüringen
Thomas von Saluces nennt in seinem allegorischen Roman Le chevalier errant (1403–1404) dagegen die folgenden neun Heldinnen:" - (Wikipedia (de) 03.01.2021)