Das Bildprogramm weist auf Prägungen der Quedlinburger Äbtissin Gerburg (1126-1157). Da aber auf der Vorderseite ein männlicher Kopf (eines Vogtes?) dargestellt ist, vermutete Mehl darin eine Prägung aus Halberstadt, die von einem Stempelschneider, der auch für Quedlinburg arbeitete, geschaffen wurde.
Vorderseite: Auf Mauerleiste bärtiger Kopf zwischen zwei Kuppeltürmen, darüber herabweisende Hand zwischen zwei Kreuzen.
Rückseite: Gebäude.
Provenienz: Auktion Cahn, Frankfurt 1918.