Parken für 20 Pfennig
Am 5. Januar 1955 wurden an der Luisenstraße und am Rathenauplatz die ersten 35 Parkuhren aufgestellt. Dauerparken in der Innenstadt gehörte nun der Vergangenheit an. Eine Stunde Parken kostete 20 Pfennig. „Groschengräber“ war deshalb die Bezeichnung,
die sich für die eisernen Zeitzähler einbürgerte. Das Parkproblem in der Stadt blieb weiter präsent. 1961 wurde vor dem Opernhaus Hannovers erste Tiefgarage gebaut. Inzwischen ist die Zeit der Parkuhr abgelaufen. Mit der Einführung des Euro im Jahr 2002 wurden die Uhren unwirtschaftlich. Heute sind sie durch Parkscheinautomaten ersetzt.
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