Inv.-Nr.: Kos 295
Die ovale Laffe aus Tigerschnecke ist am Übergang zum Stiel gerade abgeschnitten. Der Stiel besteht aus einem mit einem Wulst strukturierten Stück aus vergoldetem Silber, einem länglichen konkav eingezogenen Elfenbeinstück, einer kleinen, runden Achatperle und einer zylindrischen Hülse, die an den Enden und in der Mitte mit Wülsten versehen und mit ineinandergreifenden, gravierten Dreiecken verziert ist (vgl. Kat. Nr. 485, 487, 493). Der Knauf wird durch eine größere geschliffene und eine kleinere runde Achatperle gebildet. (Schmitz, Claudia: Ethnographica in Braunschweig, hrsg. von Regine Marth (Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums, Braunschweig; Bd. 19), Dresden 2016, S. 331, Kat. Nr. 488)