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Historisches Museum Hannover Hannoversche Notgeldausgaben des 1. Weltkrieges und der Inflation [VM 078230]
Roggenzinsverschreibung (Historisches Museum Hannover CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum Hannover / Ulrich Pucknat (CC BY-NC-SA)
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Roggenzinsverschreibung

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Beschreibung

Ersatzgeldschein, einseitig gedruckt auf weißem Papier mit breiten gelben Streifen links und rechts. Wasserzeichen Mäander. In schmalem Rahmen (Eichelmuster) bezeichnet "1. Zinsschein zur Roggenschuldverschreibung", Rechts in der oberen Ecken Wertangabe "0,02 Ztr. Roggen". Kontrollnummer D "16431". Text zur Gültigkeit, Faksimileunterschriften der Direktion der Hannoverschen Landeskreditanstalt, Ausgabedatum 15.01.1923, am 02.01.1924 zahlbar.
Sog. "Roggenschein", ein Versuch zur Eindämmung der Inflation. Es handelt sich um ein Tauschmittel, das die Funktion einer wertbeständigen Ersatzwährung hatte. Seit Oktober 1922 herausgegeben von der Hannoverschen Landeskreditanstalt. Durch die kleine Stückelung dieser Schuldverschreibungen konnten sie als eine Art Notgeld benutzt werden.
[AF]

Material/Technik

Papier

Maße

Höhe: 6,1 cm, Breite: 11,1 cm

Literatur

  • Drechsler, Wolfgang (1926): Geldschöpfungen in Niedersachsen 1914-1924. Braunschweig, S. 18
Historisches Museum Hannover

Objekt aus: Historisches Museum Hannover

Das „Historische Museum am Hohen Ufer“, wie der offizielle Name lautet, wurde 1903 als „Vaterländisches Museum der Stadt Hannover“ gegründet. Es...

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