Die Beliebtheit, die die Hunderasse Mops im 18. Jahrhundert besaß, drückt sich unter anderem in Gegenständen des täglichen Gebrauchs in figürlicher Form aus. Die Pastetendose in Form eines Mops ist ein typisches Beispiel dafür.
Die ersten Möpse wurden im 16. Jahrhundert aus China nach Europa importiert. An europäischen Fürstenhöfen wurde die Rasse sehr beliebt. Abbildungen des 18. und 19. Jahrhunderts zeigen, dass Möpse früher höhere Beine und eine längere Schnauze besaßen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden wiederum Möpse aus China importiert, die bereits kurze Beine und Schnauzen besaßen. Heute haben Möpse oftmals gesundheitliche Probleme aufgrund ihrer kleinen Köpfe, die aus so genannten Qualzuchten resultieren.
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