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Museum August Kestner Antike Kulturen Gemmen, Kameen und Glaspasten. Die Sammlung geschnittener Steine [K 1576]
Chnoubis (Gemme) (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Chnoubis, so called magical gem

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Beschreibung

The choice of stone for the magical gems was not random, but played an essential role for their context of representation and use, i.e. for the effect to be achieved or hoped for.
Thus the physician Galenos of Pergamon (129-216 AD) goes so far as to say (Gal., de simpl. Med. 9, 2.19; t. XII p. 207 ed. Kühn) that the material was even more important for the effectiveness than the motif carved into the stone, for he had cured his own stomach problem with a green jasper even without the chnoubis representation usually used for these ailments. The lion-headed and serpentine Chnoubis was considered the "Lord of the Stomach". (AVS)

Former August Kestner Collection, Rome

Beschriftung/Aufschrift

Vs.: Beiderseits Beischrift ANOX - XNOVBIC = "ich bin Chnoubis"

Material/Technik

Praser / carved

Maße

Height: 1.06 cm, width: 0,44 cm

Literatur

  • Schlüter, Margildis - Platz-Horster, Gertrud (1975): Antike Gemmen in deutschen Sammlungen IV. Hannover, Kestner Museum, Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe. Wiesbaden, 312 Nr. 1718, Taf. 227
  • Siebert, Anne Viola (2007): Das Übel mit Steinen bekämpfen. Seybold, Silke (Hrsg.), All about Evil. Das Böse. Katalog der Ausstellung in Bremen 2007/08 (Mainz 2007), 158

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Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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