Pferde gehörten u. a. zu den Statussymbolen der sich seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. herausgebildeten etruskischen Oberschicht. (AVS)
Ehem. Sammlung August Kestner, Rom
Bronze / gegossen
Höhe: 7,6 cm, Breite: 21,5 cm
Trense bestehend aus zwei gedrehten Gebissteilen, deren Stangen durch zwei Ösen miteinander verbunden sind. Linke Seitenebgrenzung in Form eines Pferdes gestaltet, mit langem Körper und dünnen Beinen, die unten in geschlossenen Ösen enden und durch eine Steg miteinander verbunden sind. Auf ihm ist ein durchbrochenes Ornament als Verzierung angebracht. Schmaler, langer Pferdekopf mit hochgestellter, gekerbter Mähne und großen Ohren. Auf dem Pferderücken standen zwei weitere Pferdchen, von denen nur noch die Beinansätze erhalten sind. An der äußeren Öse des linken Gebissteiles hängt die Halterung für die Zügel mit quadratischem Abschluss.
Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...
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