museum-digitalniedersachsen
STRG + Y
de
Herzog Anton Ulrich-Museum Kupferstichkabinett [ZL 85/6008,77]
http://diglib.hab.de/varia/haum/goya-des-77/max/000001.jpg (Herzog Anton Ulrich-Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: Herzog Anton Ulrich-Museum (RR-F)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Que se rompe la cuerda [Hoffentlich reißt das Seil; Dass das Seil reiße; May the cord break]

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Zu den Schlussbildern der Desastres gehören auch satirische Darstellungen. Hier kritisiert Goya die Rolle des Klerus nach der Wiedereinsetzung der Inquisition durch den rückschrittlichen König Ferdinand VII. In dem karikaturhaften Bild und der Unterschrift gibt Goya seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieses Aufleben religiöser Täuschung des Volkes nur kurzlebig sein möge. Die Metapher des Seiltanzes wird Goya in ganz anderem Zusammenhang in Disparate 20 für das Bild der „Königin des Zirkus“ aufgreifen. (TD 2024)

Teil einer Serie. Löcher ehemaliger Montierung.

Alternative Titel: Druckgraphik ZL 85/6008,77, Los Desastres de la Guerra, Goya, 80 Bll., Harris 1964 II.177.121-292.200 - Blatt 77.

Beschriftung/Aufschrift

77; Que se rompe la cuerda. [Inschrift]

Material/Technik

Material: Papier/Technik: Radierung; Aquatinta

Maße

Platte: Höhe: 176 mm; Breite: 220 mm; Blatt: Höhe: 250 mm; Breite: 346 mm

Literatur

  • Ewald Gäßler (1990): Francisco de Goya: Radierungen nach Velazquez, Los Caprichos, Los Desastres de la Guerra, La Tauromaquia, Los Disparates. Oldenburg, S. 126, Nr. 167
  • Tomás Harris (1964): Goya : engravings and lithographs. Oxford, Bd. II, S. 288f., Nr. 197
Veröffentlicht Veröffentlicht
1815
Francisco de Goya
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1810
Francisco de Goya
Gekauft Gekauft
1985
Herzog Anton Ulrich-Museum
Braunschweig
1809 1987
Herzog Anton Ulrich-Museum

Objekt aus: Herzog Anton Ulrich-Museum

Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Kunstmuseen Deutschlands. Namensgeber ist Herzog Anton...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Freier Zugang - Keine Weiterverwendung.