Kaiser Anastasius (491-518) agierte politisch eher unauffällig, war aber als Finanzminister ein wahres Genie. Seine 498 vorgenommene Münzreform ist zugleich der Beginn der byzantinischen Münzgeschichte. Während an Gold (Solidus, Semissis, Triens) und Silber (Miliarense) nur geringfügige Veränderungen vorgenommen wurden, ist die Kupferprägung durch die Einführung eines gestaffelten Systems von 40, 20, 10 und 5 Nummi völlig neu geordnet worden. Kaiser Justinianus I. (527-565) hat die Reformen seines Vorgängers weitergeführt.
Münzreformen - Anastasius und Justinianus
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Byzantinisches Reich: Anastasius I. [10963]
Vorderseite: Gepanzerte Büste des Anastasius mit Helm leicht nach rechts gewandt hält mit der Rechten Speer hinter dem Kopf, mit der Linken Schild. Rückseite: Victoria mit Kreuzstab nach...
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Byzantinisches Reich: Justinianus I. [159/2]
Ausgebrochen. Vorderseite: Behelmte gepanzerte Büste Justinians I. von vorn mit Kreuzglobus in der Rechten. Rechts im Feld Kreuz. Rückseite: Wertzeichen M (40). Darüber ein Kreuz, darunter...
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Byzantinisches Reich: Justinianus I. [10964]
Vorderseite: Gepanzerte Büste Justinians I. mit Helm von vorn hält in der Rechten Kreuzglobus, in der Linken Schild. Rückseite: Stehende Victoria hält Kreuzstab, der in einem Christogramm...
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Byzantinisches Reich: Justinianus I. [159/1]
Möglicherweise Fälschung. Vorderseite: Behelmte gepanzerte Büste Justinians I. von vorn mit Kreuzglobus in der Rechten. Rechts im Feld Kreuz. Provenienz: Sammlung Dexel
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