Im Jahre 843 wurde im Vertrag von Verdun das Reich Karls des Großen nach einem blutigen Bürgerkrieg unter die drei Söhne Ludwigs des Frommen geteilt. Der älteste Sohn Lothar wurde Kaiser und übernahm das Mittelreich. Der westliche Reichsteil fiel an Karl den Kahlen, der östliche an Ludwig den Deutschen. Das ostfränkisches Reich war 843 unter Ludwig dem Deutschen (840-876) praktisch noch ohne eigene Münzprägung. Erst mit den späteren Reichsteilungen von 870 und 880 ging ein Teil der lotharingischen Münzstätten an das ostfränkische Reich über. Das westfränkische Reich entfaltete unter Karl dem Kahlen (840-877) eine umfangreiche Münzprägung, deren Hintergrund teilweise die hohen Tribute bilden, die den fast jährlich das Reich heimsuchenden Normannen gezahlt werden mussten. Das Mittelreich folgt bis 855 - der nördliche Teil (Lotharingien) auch späterhin - münzgeschichtlich der westfränkischen Entwicklung, während das zum Mittelreich gehörende Norditalien nach dem Tode Lothars I. (840-855) numismatisch eigene Wege ging.
Vom Karolingerreich zur Staatenwelt des MA
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Magdeburg? [289/1]
Von Kilger, S.48f. wurde diese Nachprägung der Karolingerpfennige einer anonymen Münzstätte (möglicherweise Magdeburg) zugewiesen und ca. 965-985 datiert. Nach dem Auktionskatalog Künker...
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Magdeburg?: Erzbistum, Giselhar? [289/3]
Von Kilger, S.48f. und S.174 wurde dieser Pfennig nach karolingischem Vorbild einer anonymen Münzstätte (Seligenstadt, Gittelde, Goslar) zugewiesen und ca. 970-985 datiert. Mehl wies ihn...
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Magdeburg: Erzbistum, Giselhar [289/32]
Nachahmung der Otto-Adelheid-Pfennige, nach Kilger aus der Zeit ca. 990-1000. Vorderseite: Kirchengiebel mit Kreuz an der Wand. Perlkreis. Rückseite: Kreuz, in den Winkeln OTTO....
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Magdeburg: Erzbistum, Giselhar [290/4]
Geprägt nach dem Vorbild der Otto-Adelheid-Pfennige mit verschiedenen Inschriftenvarianten für ‚Magdeburg‘ und ‚In Nomen Domini Amen‘. Kilger, S.72f. datierte die Prägungen ca....
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Karolinger: Karl II., der Kahle [163b/11]
Vorderseite: Karolus-Monogramm. Rückseite: Kreuz.
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Karolinger: Karl II., der Kahle [163b/14]
Vorderseite: Karolus-Monogramm. Rückseite: Kreuz.
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Karolinger: Karl II., der Kahle und Nachfolger [163b/12]
Möglicherweise wurde das Zeichen X in die Umschrift METVLLO eingefügt, um die Münzen der Münzstätte Poitiers zu kennzeichnen; vgl. MEC 1, S.238f. Diese Prägungen begannen unter Karl dem...
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Karolinger: Arnulf von Kärnten [364a/1]
Vorderseite: Kreuz, in den Winkeln Kugeln. Rückseite: Kirche, im Inneren Kreuz.
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Karolinger: Ludwig das Kind [176a/11]
Ausgebrochen. Vorderseite: Kreuz, in den Winkeln Kugeln. Provenienz: Auktion Riechmann, Halle 1916
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Karolinger: Karl III., der Einfältige [176a/9]
Vorderseite: Kreuz, in den Winkeln Kugeln. Provenienz: Ex Sammlung E. Bahrfeldt
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Karolinger: Karl III., der Einfältige [368a/1]
Vorderseite: Kreuz. Provenienz: Ex Auktion Hess, Frankfurt 1897
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Frankreich: Lothar [163b/16]
Vorderseite: Kreuz. Rückseite: Kirche.
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Karolingischer Monogrammtyp [167/5]
Bahrfeldt, Fd. Leissower Mühle 217 las auf der Vorderseite OTTO IMPERATO und wies die insgesamt vier Exemplare, die im Fund bei der Leissower Mühle nordöstlich von Frankfurt an der Oder ans...
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Karolingischer Monogrammtyp [167/8]
Vorderseite: Karolingisches Monogramm (verwildert). Rückseite: Kreuz, in den Winkeln Kugeln. Provenienz: Fund von Mosgau
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Karolingischer Monogrammtyp [748/34]
Nach Osten in die Funde von Mosgau und Leissower Mühle gewanderte Denare mit dem karolingischen Monogramm auf der Vorderseite wurden nach Hinweis von Peter Ilisch im westlichen Flandern...
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Karolingischer Monogrammtyp [167/9]
Nach Osten in die Funde von Mosgau und Leissower Mühle gewanderte Denare mit dem karolingischen Monogramm auf der Vorderseite wurden nach Hinweis von Peter Ilisch im westlichen Flandern...
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