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C. E. Schwalbe (Maschinenfabrik)

1848/49 wurde die Spinnereimaschinenfabrik „C. E. Schwalbe“ von Carl Eli Schwalbe gegründet. Das Unternehmen beschränkte sich zunächst auf den nationalen Verkauf der produzierten Textilmaschinen. Die Firma wuchs rasch. Es entstand ein eigener Gießereibetrieb.
Anfangs wurde noch eine eigene Spinnerei betrieben, die spätestens ab den 1880er Jahren nur noch als Versuchsspinnerei für die Entwicklung eigener Maschinen genutzt wurde. In der Folge konzentrierte sich Schwalbe auf die Herstellung von Spinnereimaschinen für Streichgarne. Nach dem Tod Carl Eli Schwalbes (1885) übernahmen 1886 seine Söhne Carl Richard Schwalbe und Hans Eli Schwalbe die Firmenleitung. 1893 hatte Schwalbe bereits 300 Beschäftigte. Mit einer Ausweitung der Dampfmaschinen wurden Maschinen u. a. nach Österreich-Ungarn, Russland, Skandinavien und die Schweiz exportiert. Vor allem mit dem Bau von Selfaktoren war das Unternehmen erfolgreich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma verstaatlicht und im „VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt“ als Werk IV, Werdau 1952/1953 eingegliedert. In den 1960er Jahren wurde der Standort stillgelegt.

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Selfaktor (Selbstspinner, Wagenspinner)
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Hergestellt C. E. Schwalbe (Maschinenfabrik)

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