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Historisches Museum Hannover Militaria [VM 036674]
Blatt: Panzer Leopard 2 (Historisches Museum Hannover CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum Hannover / Ulrich Pucknat (CC BY-NC-SA)
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Kleinplakat: Kampfpanzer Leopard 2 und Flugabwehrpanzer Gepard

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Beschreibung

Das beidseitig bedruckte Blatt war ursprünglich wohl als Kleinplakat für Innenräume gedacht. Es zeigt auf der einen Seite einen Kampfpanzer und ist beschriftet „Krauss-Maffei: Kampfpanzer Leopard 2“, auf der Rückseite den Flugabwehrpanzer „Gepard“. Der „Gepard“ wurde ab 1976 eingesetzt, der Leopard 2 ab 1979. Vom Kampfpanzer Leopard 2 standen während des „Kalten Krieges“ bis zu 2125 Exemplare im aktiven Dienst der Panzerverbände der Bundeswehr. Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Entwicklungen des Münchner Herstellers Krauss-Maffei. Ob das Plakat aus der Eigenwerbung des Unternehmens stammt, ist nicht bekannt.
Die Verwendung von Raubkatzennamen für deutsche Panzer geht zurück bis in die Zeit des 2. Weltkrieges. Die nationalsozialistische Propaganda konnte auf diesem Wege mit großem Erfolg verschiedenen Panzermodellen den Nimbus besonderer Kampfkraft verpassen. „Panther“ klingt eben furchteinflößender als „Panzerkampfwagen V“. Bei der Entwicklung von Panzern für die Bundeswehr und deren NATO-Partner seit den 1960er Jahren wurde diese Linie fortgesetzt, wobei der KampfpanzerLeopard“ sicherlich den größten Bekanntheitsgrad erreichte.

[AF]

Material/Technik

Festes Papier / gedruckt

Maße

Länge: 38 cm, Höhe: 25,5 cm

Historisches Museum Hannover

Objekt aus: Historisches Museum Hannover

Das „Historische Museum am Hohen Ufer“, wie der offizielle Name lautet, wurde 1903 als „Vaterländisches Museum der Stadt Hannover“ gegründet. Es...

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