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Museum August Kestner Antike Kulturen [3393]
Astragal in Form eines hockenden Affen (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Rose (CC BY-NC-SA)
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Astragal in Form eines hockenden Mannes

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Beschreibung

Als Spielsteine bzw. Würfel wurden in der Antike die Sprungbeine aus den Hinterbeinen von Paarhufern wie Schafen, Ziegen oder Rindern verwendet. Die Griechen nannten diese Knöchelchen ἀστράγαλοι astrágaloi (Singular astrágalos), die Römer nannten sie tali (Singular talus). Im Deutschen lautet die Bezeichnung des Spielknochens Astragal, Astragalos oder latinisiert Astragalus (im Plural Astragale bzw. Astragaloi oder Astragali).
Diesen Spielstein stellte August Kestner in der Sitzung des 'Instituto di Corrispondenza Archeologica' am 13. März 1845 den anderen Mitgliedern vor. (AVS)

Ehem. Sammlung August Kestner, Rom

Material/Technik

Bronze / gegossen

Maße

Höhe: 2,8 cm, Breite: 1,1 cm

Ausführliche Beschreibung

Knöchel in Form eines hockenden Mannes, der den Mantel etwas hochgezogen hat, so dass der Unterleib entblößt ist. Die Linke liegt am Hinterkopf, die Rechte fasst einen Zipfel des Mantels auf der linken Schulter. An den Seiten leicht eingetieft.

Literatur

  • Menzel, Heinz (1964): Römische Bronzen. Hannover, 27 Nr. 136
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Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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