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Museum August Kestner Angewandte Kunst / Design Glanzlichter des Museum August Kestner [1903.37]
Kopfreliquiar Johannes d. Täufers (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Kopfreliquiar Johannes d. Täufers

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Beschreibung

Ursprünglich handelte es sich bei dem romanischen Exponat um ein Reliquiar, das kostbare, verehrungswürdige Reliquien eines oder mehrerer Heiliger in sich barg. Die bedeutendste Reliquie war der Zahn Johannes des Täufers, der seit dem 12. Jahrhundert neben der Muttergottes als Patron des Frauenstiftes Fischbeck verehrt worden ist und mit zahlreichen Stiftungen bedacht wurde. Somit kann der Fischbecker Kopf als Johannesreliquiar angesprochen werden, obwohl er nie den gesamten Schädel des Heiligen enthielt.
Der so genannte Fischbecker Kopf ist das wertvollste Objekt der Mittelaltersammlung.

Material/Technik

Bronze / gegossen, vergoldet, Silber, Niello

Maße

Höhe: 31 cm

Literatur

  • Falk, Birgitta (1991-1993): Bildnisreliquiare. Zur Entstehung und Entwicklung der metallenen Kopf-, Büsten- und Halbfigurenreliquiare im Mittelalter. Aachener Kunstblätter 59, 1991-1993, 99-238, 168-171 Abb. 29
  • Humburg, Norbert - Schween, Joachim (Hrsg.) (2000): Die Weser. Ein Fluß in Europa. Leuchtendes Mittelalter. Holzminden, 108-125 Abb. 2, 6, 9- 10
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Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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