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Gewandnadel

Museum August Kestner Antike Kulturen [1935.329]
Gewandnadel (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die griechischen Gewänder bestanden aus großen Stoffbahnen, die am Körper drapiert wurden. Bis auf den Chiton besaßen diese Gewänder keine Nähte. Um den Stoff zu befestigen und vor dem Herabgleiten zu sichern, benutze man lange Nadeln und unseren heutigen Sicherheitsnadeln ähnelnde Schließen (fibula), mittels derer der Stoff über den Schultern zusammengeheftet wurde.
Nadeln wie diese stammen aus Gräbern, wo sie an der Kleidung der Toten angebracht war. Aber auch Funde aus Heiligtümern überliefern eine Vielzahl von Nadeln und Schließen. Sie wurden den Göttinnen zusammen mit Textilien für ein neues Gewand geopfert. (AVS)

Ehem. Sammlung Karl Purgold, Gotha

Material/Technik

Bronze / gegossen

Maße

Länge: 28,45 cm

Ausführliche Beschreibung

Nadel mit langem, sich verjüngendem Dorn, der im oberen Teil vierkantige Form hat und von einem größeren und einem kleineren Ball zwischen profilierten Ringen unterbrochen wird. Oben flache Scheibe mit Knauf.

Teil von

Literatur

  • Liepmann, Ursula (1975): Griechische Terrakotten, Bronzen, Skulpturen. Hannover, 12; 108 Nr. B 11
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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